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Geschichte der Aktion Teddybär

1993 wurde AKTION TEDDYBÄR in Ahaus gegründet und im Herbst 2006 der Freundeskreis Lüding-hausen mit dem Ziel, Kindern in Notsituationen als ersten Trost einen Teddybären zu schenken.
Diese Trostspender warten in den Kranken- und Rettungswagen auf ihren Einsatz.
Die wirkungsvolle Hilfe eines solchen Schmusetieres bei einem Kind, das einen Unfall hatte (und vielleicht sogar ohne tröstende Hand der Eltern ist) wurde vielfach bestätigt.
Die Eltern betroffener Kinder, die Rettungsassistenten, das behandelnde Krankenhauspersonal und die nachsorgenden Hausärzte geben hierzu ein positives Votum. Das Kind kann den Teddybären festhalten, er darf überall mit hin und sorgt auch zu Hause dafür, dass das Unfallgeschehen nicht verdrängt sondern verarbeitet wird. Ein schöner Nebeneffekt ist auch die Sensibilisierung für die Hilfe am Nächsten (Kind) – es wird (im Idealfall) das Geld gespendet für einen neuen Teddy!
Von 190 dankbaren Kindern (Eltern) hat der Verein Briefe und Zeichnungen erhalten mit einem Bericht, wie sie ihren persönlichen Trostspender geschenkt bekamen.
Zwischenzeitlich hat AKTION TEDDYBÄR expandiert und betreut 35 Rettungs-wachen in den Kreisen: Borken, Coesfeld, Kleve, Lingen und Wesel; sowie überregional in den Orten: Baltmannsweiler, Bretten, Eppelheim, Harpstedt, Karlsruhe und Olfen.
Auch die Mitarbeiter der Notfallseelsorge-Einrichtungen im Kirchenkreis Borken- Coesfeld erhalten Teddybären für Kinder in Notsituationen.
Annähernd 14.500 solcher Trostspender wurden bisher ausgegeben. Fünfzig Vereinsmitglieder sorgen mit Mitgliedsbeiträgen und ehrenamtlicher Arbeit dafür, dass immer Teddybären vorrätig sind.
Der Teddybär wird exklusiv für den Verein hergestellt, er kostet 10 EUR und ist so nicht im Handel erhältlich. Vereinsmitglieder können einen Teddybären für "Werbezwecke" kaufen.
Finanziert wird der Kauf der Teddybären mit Spendengeldern!