Geschichte

1993 wurde AKTION TEDDYBÄR in Ahaus gegründet und im Herbst 2006 der Freundeskreis Lüdinghausen mit dem Ziel, Kindern in Notsituationen als ersten Trost einen Teddybären zu schenken.
Diese Trostspender warten in den Fahrzeugen des Rettungsdienstes auf ihren Einsatz.

Die wirkungsvolle Hilfe eines solchen Schmusetieres bei einem Kind, das einen Unfall hatte (und vielleicht sogar ohne tröstende Hand der Eltern ist) wurde vielfach bestätigt.
Die Eltern betroffener Kinder, die Notfallsanitäter, das behandelnde Krankenhauspersonal und die nachsorgenden Hausärzte geben hierzu ein positives Votum. Das Kind kann den Teddybären festhalten, er darf überall mit hingenommen werden und sorgt auch zu Hause dafür, dass das traumatische Ereignis nicht verdrängt, sondern verarbeitet wird.

Von dankbaren Kindern erhält der Verein auch hin und wieder Briefe, Emails oder Zeichnungen. Oft auch mit einem Bericht, wie sie ihren persönlichen Trostspender erhalten haben. Diese werden dann mit Zustimmung der Eltern, anonymisiert in den sozialen Medien veröffentlicht.

Hauptsächlich versorgt der Verein die beiden Kreise Borken und Coesfeld. Aber auch die Städte Gladbeck, Bottrop, Dinslaken, Dorsten, der Flughafen Weeze  und die Mitarbeiter der Notfallseelsorge-Einrichtungen im Kirchenkreis Borken-Coesfeld erhalten Teddybären für Kinder in Notsituationen.
Annähernd 38.000 (Stand Nov. 2024) solcher Trostspender wurden bisher ausgegeben. Fünfzehn Vereinsmitglieder sorgen mit Mitgliedsbeiträgen und ehrenamtlicher Arbeit dafür, dass immer Teddybären vorrätig sind.

Finanziert wird der Kauf der Teddybären ausschließlich durch Spendengelder!